Bei der Polyneuropathie handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung der Nerven. Die häufigsten Ursachen von Polyneuropathie erworbene oder von Infektionen verursachte Krankheiten. Aber auch erblich bedingte Ursachen von Polyneuropathie sind keine Seltenheit. Die Behandlung von Polyneuropathie erfordert eine präzise Diagnose und den Ausschluss erblicher oder chronischer Erkrankungen.
Neuropathische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität
Zumeist äußern sich die Schmerzen einer Polyneuropathie in den Armen und Beinen, sowie den Händen und Füßen als stechender oder brennender Schmerz. Im schlimmsten Fall können die Ursachen von Polyneuropathie zu Lähmungserscheinungen oder krampfenden Muskeln führen, sowie eine enorme Berührungsempfindlichkeit nach sich ziehen. Betroffene Patienten empfinden selbst leichte Berührung als schmerzhaft und können nur durch eine langwierige Therapie als Behandlung von Polyneuropathie befreit werden. Die Heilungschancen bei Polyneuropathie orientieren sich maßgeblich an den Gründen aus denen die Erkrankung entstanden ist. Durch eine langsam voranschleichende Verschlimmerung der Symptome wird die Polyneuropathie häufig erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. Hierdurch erschwert sich die Behandlung von Polyneuropathie und ist in vielen Fällen in nur ebenso langsamen Schritten wie die Entwicklung der Erkrankung möglich. Wenn die Behandlung von Polyneuropathie anschlägt und die Symptome geheilt werden, geht in den meisten Fällen auch die Erkrankung an sich zurück und lässt wieder ein beschwerdefreies Leben führen.
Worauf es bei der Polyneuropathie ankommt
Um die Diagnose anhand der Ursachen von Polyneuropathie stellen und dabei eine präzise Bestimmung der Erkrankung durchführen zu können, muss der Arzt einen vollständigen Einblick in die Krankengeschichte des Patienten erhalten. Wichtige Aspekte sind:
- neurologische Erkrankungen in der Familie
– Diabetes
– Alkoholabhängigkeit
– Einnahme von Medikamenten
– vergangene oder derzeit vorhandene Infektionen.
Um eine Diagnose zu stellen wird auch die Funktion der Muskeln überprüft und ein Elektrodiagramm erstellt. Neben der Behandlung von Polyneuropathie zur Beseitigung der Schmerzen, werden sich betroffene Patienten mit einer Umstellung der Lebensgewohnheiten sozialisieren und eine Physiotherapie anstreben. Im Falle von erworbenen Erkrankungen die zur Polyneuropathie führten ist eine Heilung unter Beachtung der ärztlichen Anweisung zur Ernährung, den Lebensgewohnheiten und einer begleitenden Therapie in den meisten Fällen innerhalb eines kurzen Zeitfensters möglich. Die Schmerzen werden in der Regel über Antirheumatika gelindert, sodass der Patient trotz der noch im Körper befindlichen Erkrankung der Nerven wieder am täglichen Leben teilnehmen und seine Lebensqualität steigern kann.
Keinesfalls darf eine Therapie abgebrochen und aufgrund der geringer werdenden Schmerzen auf die vollständige Behandlung von Polyneuropathie verzichtet werden. Mit Antirheumatika lassen sich nur die Symptome, nicht aber deren Ursachen bekämpfen. Wer bisher ungesund lebte sollte die Erkrankung und ihre Heilung dazu nutzen, sein Leben umzustellen und so einer erneuten Konfrontation mit den Ursachen von Polyneuropathie vorbeugend gesünder zu leben. Mehr Informationen finden Sie hier.